Press

about Holger Falk

Trojahn: Septembersonate in Düsseldorf

Opernglas

Auch die Solistinnen und Solisten überzeugen auf ganzer Linie. Holger Falk schlüpft in die Rolle des Osbert Brydon und malt mit kraftvollem Bariton und hervorragender Textverständlichkeit die Selbstzweifel des Protagonisten aus […]
Th. Molke, Opernglas, Februar 2024

nmz

Holger Falk [singt] den Antihelden mit deutlicher Diktion und vollendeter Phrasierung.​
Christoph Becher, nmz Neue Musikzeitung, Februar 2024

Opera Magazine

As the returning Osbert, Holger Falk, an experienced performer of contemporary music, sang with security, if not radiance.
Rolf Fath, Opera Magazine, März 2024

Opernwelt

Ganz auf die vom Komponisten geforderte subtile Wortdeklamation lassen sich die vier Sänger ein, allen voran der Trojahn-erfahrene Holger Falk, der im großen Osbert-Monolog der fünften Szene den Ausbruch in erregte, leidenschaftliche Koloraturen bis hin zum Versagen der Musik vor dem schrecklichen Wort großartig zu gestalten weiß.
Klaus Heinrich Kohrs, Opernwelt, Januar 2024

3sat Kulturzeit

„Aufwühlend, eindringlich!“
3sat Kulturzeit, 09.01.2024

Concerti

„[…] mit Holger Falk, dem baritonalen Meister der Neuen Musik, in der alles entscheidenden Hauptpartie des Osbert Brydon, den der Komponist ausdrücklich als Schriftsteller, somit als hauptberuflich schöpferischen Menschen einführt, dessen Sprachbegabung in nahezu jeder gesungenen Zeilen offenbar wird. […] So spielt Holger Falk mit seinem in jeder Phrase am Wort entzündeten (Sprech-)Gesang zwar diesen merkwürdigen Selbstsucher Osbert Brydon und gibt dennoch als singender Mensch mit seiner leichtgängigen, herrlich hellen Baritonstimme auch viel von sich selbst preis, der eigenen Sinnsuche und den eigenen Verwundungen. Er lässt (und Johannes Erath verlangt es ihm sogar explizit ab) seelisch die Hosen runter.“ 
Peter Krause, concerti, 4.12.23

VAN Magazin

„Holger Falk, der charismatische Liedbariton, erfüllt alle Erwartungen. Ihm wird allerdings auch viel abverlangt. Dass man als stockarroganter Mistkerl rundum überzeugen kann und trotzdem vom Publikum ins Herz geschlossen wird und rauschenden Applaus kassiert, das muss ihm erst einmal einer nachmachen.“
Eleonore Büning, VAN Magazin, 6.12.23

nmz Neue Musikzeitung

„Trojahn hat keine Scheu davor, im Namen einer vermeintlich modernen Radikalität, nicht auch Passagen von Wohlklang einzuflechten. Vor allem der geschmeidig parlierende Holger Falk als Osbert, aber auch Julia Banse als intensiv attraktive Ellice nehmen das bereitwillig an.“
Joachim Lange, nmz, 5.12.23

Neue Ruhrzeitung

„Holger Falk (Osbert) bleibt mit seinem hellen Bariton der Rolle nichts an feinsten Differenzierungen schuldig.“
Pedro Obiera, Neue Ruhrzeitung; WAZ, 5.12.2023

Rheinische Post

„Holger Falk und Juliane Banse singen das hohe vergebliche Paar mit schöner Eindringlichkeit.“
Wolfram Goertz, Rheinische Post, 5.12.2023

WDR 3 Mosaik

Juliane Banse und Holger Falk – zwei Topsänger, die sich auch mit der zeitgenössischen Musik auskennen.
Raoul Mörchen, WDR 3, 4.12.23

Deutschlandfunk 

„Vor allen Dingen Holger Falk, der die meisten Strecken des Abends zu tragen hat, macht das so großartig. Sowohl stimmlich, als auch spielerisch, mit so einer Finesse, mit einer so großen Kultur. Aber auch Juliane Banse […], die bringen da schon eine wirklich große Dichte in diese Aufführung.“
Stefan Keim, DLF Kultur, 3.12.23

Porträt: Concerti

Concerti

„Durch erste Einladungen, zeitgenössische Musik zu singen, merkt er dann, dass er sich just in diesen für viele Sänger eher unbequemen Gefilden so besonders wohlfühlt: „Ich habe gespürt, dass ich mit neuen Werken besonders gut zum Ausdruck bringen kann, wer ich bin.“ Viele bedeutende Komponisten der Gegenwart entdecken Holger Falk als ihren idealen Interpreten und vertrauten ihm Uraufführungen an. Große Namen wie Peter Eötvös, Iannis Xenakis oder Georg Friedrich Haas gehören dazu. Nun hat Manfred Trojahn mit „Septembersonate“ bereits die dritte Oper für den Bariton geschrieben.
Peter Krause, Concerti, 28. November 2023

Milhaud & Tailleferre: Mélodies et Chansons

Opernwelt

„Die heikle Balance zwischen melodisiertem Wort und fast gesprochenem Gesang, und damit die größte Herausforderung des französischen Lieds, bewältigt er mit höchst nuancierter Kunstfertigkeit. Und er deklamiert den Text, ja färbt selbst die einzelnen Vokale mit einer Subtilität des Ausdrucks, die zum mehrmaligen Hören geradezu herausfordert. Fast noch bewundernswerter beherrscht Holger Falk die Kunst des kabarettistischen, sprachgezeugten Chansons, die in den Liedern Germaine Tailleferres durchgängig gefordert ist. (…) Falk trifft den lässig-überlegenen, mal aggressiv frechen, mal hingebungsvoll schmachtenden, aber stets unsentimentalen Gestus der Chansons aufs Genaueste mit seinem andeutenden, wunderbar wanderbaren Singen, das stets Sprache bleibt und dabei doch Ton ist. (…) Wie Falk das schier unübersetzbare Wortspiel ‚Ah! Dieu! / Adieu!‘ nuanciert, lässt sich nicht beschreiben. Man muss es hören!“
Uwe Schweikert, Opernwelt, Februar 2024

Klassik Festival

„Der Bariton Holger Falk und der Pianist Steffen Schleiermacher sind inzwischen nicht nur ein gespieltes Team, sondern, nach mehreren CD-Aufnahmen, auch kundige Ausdeuter des französischen Liedes. Auf ihrer neuen Einspielung präsentieren sie einen gewichtigen Teil der Mélodies Germaine Tailleferres, im Laufe von vier Jahrzehnten entstandene Miniaturen ganz unterschiedlichen Charakters, und rahmen sie ein von Zyklen Darius Milhauds. Auch diese Lieder sind kurz und pointiert und fächern zusammengenommen eine erstaunliche Vielfalt an Farben, Charakteren und Stimmungen auf. Holger Falk wird ihnen allen gerecht, zudem ist er mit seinem bis ins Tenorregister reichenden Bariton auch von seiner Stimmer her schlicht der ideale Interpret.“
Peter Stein, Klassik Festival, 7. Februar 2024

BBC Music Magazine 

„Baritone Holger Falk navigates the set with characterful swagger and nuance
Michael Beek, BBC Music Magazine, Februar 2024

Kultur Extra

Beeindruckend ist, wie Holger Falk, auch in sehr kurzen Liedern, von einer Stimmung, von zärtlich-sanft über kraftvoll auftrumpfend bis schelmisch übermütig, und von einer Klangfarbe in die andere wechselt. Mit Tailleferre, aber auch mit Darius Milhaud setzt er seine verdienstvollen Bemühungen fort, das Repertoire zu erweitern und an Komponisten zu erinnern, die im Konzertbetrieb gar nicht oder nur stiefmütterlich wahrgenommen werden.“
Thomas Rothschild, Kultur Extra, 28. November 2023

Rondo

„Falk führt seine goldene Baritonstimme stilsicher durch alle Gefahren, sogar kopfstimmenvirtuos.“
Eleonore Büning, Rondo, Ausgabe 6/2023

Aachener Zeitung

„Falk mit seinem hellen, beweglichen Bariton und Schleiermacher mit seinem differenzierten Anschlag haben ihre Kompetenz für dieses pointiert französische Genre schon mehrfach bewiesen und werden auch den Anforderungen Tailleferres vollauf gerecht.“
Pedro Obiera, Aachener Zeitung, 17. November 2023

Opern News

„Nicht nur umschmeichelt der großartige Bariton mit seinem Timbre und oftmals zarter Kopfstimme in exzellenter Diktion die französischen Verse unterschiedlichster Dichter, herrlich luftig, manchmal auch mit viel Ironie vertont. In einer Vocalis-Étude von Germaine Tailleferre, die hier mit 25 Liedern vertreten ist, zeigt Falk auch fulminante Qualitäten als Countertenor. Und wenn er zwei Lieder auf Englisch nach Gedichten von Lord Byron singt, klingt sein Bariton plötzlich ganz ernst und herb männlich. Wenn mit Track 14 der große Block mit den Vertonungen von Germaine Tailleferre beginnt, wird der Ton plötzlich ganz chansonhaft und dann ganz verführerisch, auch das ein schöner Kontrast.“
Klaus Kalchschmied, Opern News, 17. November 2023

„Il Gondoliere Veneziano“ in Wolfsburg

Wolfsburger Allgemeine 

Holger Falks Wandlungsfähigkeit ist enorm

Die Wandlungsfähigkeit seiner klaren, sauberen Stimme ist enorm. In Domenico Ceruttis „Il passaggio notturno in gondoletta“ klingt sie verführerisch, intim und aufgeregt, in Pietro Aulettas „Soni i zerbini come le rose“ (Die Lackaffen sind wie die Rosen) hingegen steigert sie sich und wird neidisch aggressiv. Eingeflochtenes, virtuoses Parlando steigert die Wirkung. Falks Gesang klingt natürlich, und in allen Gefühlausbrüchen bleibt er stets wohltönend.

Heinz-Werner Kemmling, Wolfsburger Allgemeine, 19. Mai 2023

„Il Gondoliere Veneziano“ in Berlin

Frankfurter Allgemeine Zeitung

„Der Sänger Holger Falk wiederum ist zwar südlich der Mainlinie groß geworden (…) doch auch bei ihm (…) kommen die intensivsten Momente dann, wenn er in seinen venezianischen Gondoliersliedern vom manchmal fast karikaturhaft zugespitzten Schwerenöter-Ton in die ganz innigen oder sogar leise traurigen Töne wechselt, die diese Gesänge und ihre Adaptionen eben auch kennen. Das weite Spektrum der Arrangements von Nuovo Aspetto, die zwischendrin noch instrumentalen Vivaldi bieten, trägt Falks farbenreiche Baritonstimme auf ebenso weich wogenden wie brillant glitzernden Wellenzügen.“
Gerald Felber, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23. Februar 2023

Darius Milhaud: Lieder „Melodies et Chansons“ Vol. 1

Opernwelt

„Falk beherrscht die französische Sprachdeklamation, trifft die besondere Legierung, die Wort und Ton hier eingehen, und damit den Geist dieser Musik. (…) Die streng syllabische Deklamation des Gesangs – Falk trägt ihn bestimmt, aber mit zart schwärmerischem Unterton vor – wird von einem dominanten Klaviersatz begleitet (…) Falk singt diese wie alle Lieder mit mustergültiger Idiomatik, dem klangvollen Timbre seiner technisch perfekt geführten Stimme und einem Ausdruck, den man – bis in den Sprechton hinein – nicht anders als poetisch bezeichnen kann.“
Uwe Schweikert, Opernwelt, März 2023

Opern News

„Immer wieder nutzt Falk mit seinem schönen, durchaus virilen, aber manchmal auch herrlich sanften Bariton, der viele (auch Pastell-)Farben besitzt, ganz bezaubernd – und sehr französisch – im Pianissimo die voix mixte. “
Klaus Kalchschmied, Opern News, 20. Dezember 2022

Ö1, Des Cis

„Holger Falk bringt bei der Interpretation seine überragenden Fähigkeiten ein. Stets wird in den Rezensionen seine Textgestaltung hervorgehoben: „Es ist, als bissen sich die Texte mit jeder Silbe, jedem Ton tiefer ins Ohr hinein“, hieß es über seine Hanns-Eisler-Lieder in der Wochenzeitung Die Zeit. Diesem Urteil stimme ich uneingeschränkt auch in Bezug auf die Milhaud-CD zu. Aber es greift zu kurz: Holger Falks Bariton bringt auch noch die Stimmqualität mit, das edle Timbre, die technische Sicherheit, auf deren Basis er alle gewünschten Stile exakt trifft.​“
Helene Breisach, Ö1, DesCis, 16. Jänner 2023

Aachener Nachrichten

„Holger Falks beweglicher, hell timbrierter Bariton eignet sich vorzüglich für die durchweg luftig klingenden Gesänge.“
Pedro Obiera, Aachener Nachrichten / Aachener Zeitung, 11. November 2022

Rondo

„Holger Falk ist bezüglich all dieser Besonderheiten fantastisch flexibel, er agiert mit größtmöglicher Fülle der Ausdrucksmittel, im Tonfall inspiriert u. a. womöglich durch den markanten Vorgänger Pierre Bernac. Mit Steffen Schleiermacher hat Falk auch bei diesem neuen Gesamtaufnahmeprojekt seinen überaus gewandten Klavierpartner zur Seite, der sowohl die extravaganten, exotischen Schönheiten des Milhaud’schen Klaviersatzes wie auch dessen Geräusch-Anteile stets vortrefflich zur Geltung bringt..“
Michael Wersin, Rondo, 12. November 2022

Amopera

Die Deutsche Bühne

„So blitzen gelegentlich Erinnerungen an Rossini-Koloraturen auf, erinnern lauernde Bläsertriller an Richard Strauss‘ Salome, oder Bariton Holger Falk bricht ekstatisch in Verdis Rigoletto-Arie „Cortigiani, vil razza dannata“ aus. (…) Tableaus mit bohrend intensiven Soli oder Duett-Duellen zwischen dem atemberaubenden Hass-Liebe-Paar Sarah Maria Sun und Holger Falk.“
Regine Müller, Die Deutsche Bühne, März 2023

Tiroler Tageszeitung

„Es war auf alle Fälle ein Abend voller exzellenter Künstler, allen voran Sopranistin Sarah Maria Sun und der Bariton Holger Falk. (…) Sie und ihr kongenialer Partner Holger Falk wechseln zwischen den Rollen (…) Holger Falk singt gleich mehrere Rollen in einer Arie, beide gehen an die Grenzen ihrer Stimmen. Eine Explosion an Emotion und Musikalität.“
Wolfgang Otter, Tiroler Tageszeitung, 7. November 2022

Abendzeitung München

„Überstrahlt werden sie von einem sich hassliebenden Traumpaar: Sopranistin Sara Maria Sun singt und performt atemberaubend, Bariton Holger Falk steht ihr in nicht nach und scheint keine stimmlichen Grenzen zu kennen. Mehr und mehr entwickeln die dekonstruierten Fragmente einen unwiderstehlichen Sog, der ans Existenzielle rührt.“
Regine Müller, Abendzeitung München, 7. November 2022

Liederabend im Aurelium

Mittelbayrische

„Holger Falk ist ein Bühnenmensch. Nicht nur unterstreicht er seine vokal ausgefeilten Interpretationen mit genau dosierter Mimik und Gestik, er stellt auch durch Augenkontakt eine fast magnetische Verbindung zum Auditorium her.“
Juan Martin Koch, Mittelbayrische, 29. September 2022

SWR 2: Zur Person

SWR 2: Zur Person

„Beweglichkeit und Farbigkeit, das sind das Erkennungsmerkmale der Stimme vom Bariton Holger Falk, einem der international gefragtesten Vertreter seines Fachs. Lied, Oratorium, Oper, alles interessiert ihn gleichermaßen, vor allem aber die Musik des 20. Und 21. Jahrhunderts, denn hier findet er die direkteste Antwort auf seine Frage: „Was hat ein Werk mit mir selbst zu tun?“ Nichts klingt bei Holger Falk zufällig oder unbeabsichtigt. „Es ist, als bissen sich die Texte mit jeder Silbe, jedem Ton tiefer ins Ohr hinein“ urteilt die ZEIT. Ines Pasz hat Holger Falk in seinem Wohnort Frankfurt getroffen.“
Ines Pasz, SWR 2. Sendung am 17. Juli 2022, 15 Uhr

Keintate I, II (parts) – Friedrich Cerha

das Orchester

„Während in den Uraufführungen der Keintaten explizit eine „mittlere Stimme“ (Chansonnier) gefordert war, verpflichtete man für die Ersteinspielung der Schrammel-Fassung den Bariton Holger Falk. Es erstaunt nicht, dass der Sänger einer kongenialen Anthologie mit Liedern von Hanns Eisler auch in den Keintaten glänzt. Falks Annäherung an den Wiener Dialekt zeugt von artistischem und artifiziellem Geschick. Er setzt Konsonanten und limitiert die Farben der Vokale ohne Anspruch auf akzentfreie Phonetik.“
Roland Dippel, das Orchester, Juni 2023

Opernwelt

„Schlicht überwältigend ist der stimmlich nuancierte, artikulatorisch facettenreiche, vom Ordinären bis zum Artistischen, vom genüsslichen Grantelnden bis zum sarkastisch Abgründigen reichende Vortrag Holger Falks, der selbst die alte Aufnahme des Wiener Chansonniers HK Gruber in den Schatten stellt, für den Cerha einst die beiden „Keintaten“ schrieb.“
Uwe Schweikert, Opernwelt, September/Oktober 2022

Frankfurt Journal

„Der Bariton Holger Falk gilt als großer Spezialist für zeitgenössische Musik. Wenn sein Name gemeinsam mit dem des 1926 geborenen Komponisten Friedrich Cerha auf einem Cover auftaucht, wird’s spannend.“
Christian Rapp, Frankfurt Journal, Juli 2022

SWR2

„Im Zentrum stehen 19 Wiener Lieder, komponiert nach Texten des Mundartdichters Ernst Kein. Gesungen von dem hinreißend vielseitigen Bariton Holger Falk. Falk ist der Meister der Nuancen, ein Komödiant von Gnaden.“
Eleonore Büning, SWR 2 Treffpunkt Klassik, 12. Juli 2022

rbb Kultur

Musik der Gegenwart: Neue Musik aktuell
Andreas Göbel, 4. Juli 2022

Planet Hugill

„And Holger Falk makes a wonderful chansonnier. Rarely fully singing, his performance varies between spoken, half-singing and full, but always in a way that keeps the text at the forefront, on the edge of the voice.“
Planet Hugill, 24. Juni 2022

G. F. Haas‘ „Thomas“ in München 

Opernwelt

Falk kann die Zärtlichkeit, die dichte Emotionalität der Verse in entsprechenden Gesang übersetzen, und ebenfalls die Verzweiflungsgesten, den Zorn; all dies mit weicher, leichtgängiger, mühelos expandierender Stimme. In den Zweierszenen mit Matthias (…) begegnen sich zwei Bariton-Orpheuse.
Markus Thiel, Opernwelt, Juli 2022

Die Welt

„[…] Bariton Holger Falk, wieder mal als fast einziger, übergroßer, diesen Charakter als störrischen Narzissten plastisch bewältigender Singdarsteller.“
Manuel Brug, Die WELT, 8. Juni 2022

Klassik begeistert

„Holger Falk als Thomas überzeugt mit einer überwältigenden Leistung“ // „Thomas wird gesungen von Baßbariton Holger Falk. Er ist ständig auf der Bühne. Er hat eine mich ergreifende Emotionalität in seiner Stimme. Seine Präsenz macht seinen Schmerz für mich körperlich spürbar.“
Klassik begeistert, 24. Mai 2022

Klassikfavori

„Bariton Holger Falk bringt es dennoch fertig, sozusagen in den Weltraum geschossen, am physisch nicht vorhandenen Freund Matthias Anteil zu nehmen und seine Anteilnahme stimmlich wie körperlich auch ins Publikum zu vermitteln. Eine ungeheure autosuggestive Meisterleistung.“ 
Sabine Weber, Klassikfavori, 25. Mai 2022

Abendzeitung München

„Haas verlangt in den beiden zentralen Rollen eine am klassischen Kunstlied geschulte Ausdruckskunst. Der Bariton Holger Falk singt die Partie des im Leben zurückgelassenen Thomas eindringlich, expressiv und subtil wie einen modernen Liederzyklus.
Abendzeitung München, Mai 2022

BR Klassik

„Der hinterbliebene Thomas, mit starker ausdauernder Präsenz gesungen von Holger Falk, geht die ersten Schritte zum Begreifen, zum Trauern.“
Rita Argauer, BR Klassik, 24. Mai 2022

Münchner Merkur

„‘Thomas‘ von Georg Friedrich Haas und Händl Klaus wird vor allem getragen von Bariton Holger Falk. […] in ihrer Konzentration auf den singenden, agierenden Menschen, auf eine Kammerintensität ist auch „Thomas“ stark. Vorausgesetzt, man hat einen solchen Ausnahmedarsteller wie Holger Falk. Die Zärtlichkeit und verdichtete Emotionalität der Verse von Händl Klaus übersetzt Falk in ebensolchen Gesang. Mit weichem, leichtgängigem, mühelos expandierendem Bariton. Mit großer Klarheit und – im Grunde der Idealfall – einem Sprechen, das sich auf natürliche Weise ins Singen erweitert.“ 
Markus Thiel, Münchner Merkur, 24. Mai 2022

Süddeutsche Zeitung

Obwohl Ärzte, Pfleger, Leichenwäscherinnen und eine schrill erotisierte Bestattungsunternehmerin Thomas‘ Trauerarbeit durch banalen Alltag aufbrechen, kommen sie alle nicht an gegen die urgewaltigen Ichverkapselung des Holger Falk. […] Zudem konzentriert sich das Stück auf den Protagonisten, der eineinhalb Stunden im Dauereinsatz ist. Was den sensiblen Berserker Holger Falk erst so richtig in Fahrt zu bringen scheint. Sein Thomas kann sich so gar nicht mit dem Tod des Liebsten abfinden, er imaginiert dann im Schmerz dessen Wiederauferstehung.“
Reinhard J. Brembeck, Süddeutsche Zeitung, 24. Mai 2022

Van Magazin

„Thomas (den Abend im Alleingang tragend gesungen von Empathiemagnet und Ausdauerwunder Holger Falk).“
Felix Linsmeier, Van Magazin, Mai 2022

Interview „Opernwelt“

Opernwelt

„Holger Falk ist ein Spezialist für Neue Musik. Er war Lord Byron in „Diodati. Unendlich“ von Michael Wertmüller, der wahnsinnige König in Peter Maxwell Davies‘ „Eight Songs for a Mad King“, der Dichter in Manfred Trojahns „Ein Brief“ und der suizidale Troubadour in Kaija Saariaho „L’amour de loin“. Im Mai verkörpert er an der Bayrischen Staatsoper den Titelhelden „Thomas“ von Georg Friedrich Haas.“
Sabine Weber, Opernwelt, April 2022

WorldPremiere of Chaya Czernowin „ATARA“

Wiener Zeitung

„Die Sopranistin Sofia Jernberg meckert und flüstert ins Mikrofon über einem gehauchten Teppich atmender Instrumente, der Bariton Holger Falk hingegen verbleibt in traditioneller Gesangstechnik. Ein Bruch ins Zarte, das Stück verebbt und schließt in einem sphärischen Duett in Harmonie.“
Marie-Therese Rudolf, Wiener Zeitung, 11. November 2021

Der Standard

„Sofia Jernberg und Holger Falk sind Advokaten einer abstrakten Kommunikation.“
Ljubisa Tosic, Der Standard, 11. November 2021

Die Presse

„Über das Gedicht „Atara“ (hebräisch: Krone/Corona) von Zohar Eitan kommen Holger Falk und Sofia Jernberg hinzu. Ihr Gesang schlägt bisweilen um in Krächzen, Gurgeln, Zischen und Röcheln.“
Walter Weidringer, Die Presse, 11. November 2021

Kronen Zeitung

„Große Anforderungen stellt sie an die beiden Solisten (Sofia Jernberg und Holger Falk), die ein Gedicht von Zohar Eitan interpretieren: Kunstvoll wird es ausgelotet, in berührenden Ausdruck gepackt, in allen Facetten ausgereizt.“
Kronen Zeitung, 12. November 2021

Kaija Saariaho’s „L‘amour de loin“ in Köln

Opernwelt

Holger Falk zeichnet ihn [Jaufré Rudel] mit aufgerautem, zuweilen sogar ins Hart-Hässliche changierendem Bariton und extrem (zu)packend als einen von steter Unruhe getriebenen Menschen, der sich selbst kaum aushält und deswegen auch die entfernte Geliebte mehr fürchtet, als dass er sie herbeisehnte. Seine Angst zu leben ist größer, als die Angst zu sterben, und so kann man mit jeder Minute deutlicher sehen (und hören), wie dieser Mann innerlich zerfressen wird. Ein grandioses Porträt.“
Jürgen Otten, Opernwelt, Dezember 2021

Kölnische Rundschau

„Neben dem Bariton Holger Falk als emotional auftrumpfendem Gast-Troubadour singen die Kölner Ensemble-Damen Emily Hindrichs als Clémence und Adriana Bastidas-Gamboa als Pilger.“
Olaf Weiden, Kölnische Rundschau, 26. Oktober 2021

Kölner Stadt-Anzeiger

„Holger Falk als Troubadour, Emily Hindrichs als Clémence und Adriana Bastidas-Gamboa als zwischen den Welten kreuzender Pilger sind großartig und wurden vom Premierenpublikum gebührend gefeiert.“
Rainer Nonnenmann, Kölner Stadt-Anzeiger, 26. Oktober 2021

Klassikfavori

„Bariton Holger Falk versteht sich auf den Wahnsinn, wie er in The mad King von Maxwell Davies zuletzt in Mannheim  gezeigt hat. Alias Jaufré, barfuss in gestreifter Schlafanzughose, beschäftigt er sich mit schwarzen Pumps, die in Paaren wie Fetische den Boden bedecken. Er ordnet sie immer wieder manisch minutiös, wozu er sein Loblied auf die Geliebte anstimmt. Mit weich verzaubertem Ton schmachtet er. Spricht mit einer Nachtigall, mit sich selbst, worauf ein mächtiger Chor auf der gegenüberliegenden Seite im Dunkel postiert, geisterhaft antwortet.“
Sabine Weber, Klassikfavori, 26. Oktober 2021

WDR 3 Opernblog

„Holger Falk singt den Jaufré als sinnierenden Träumer. Das passt zur Rolle, denn der Troubadour formt seine Leidenschaft in Worte nicht in Emotionen.“
WDR Opernblog, 25. Oktober 2021

Live in der Oper 

„Holger Falk bewährt sich wieder als Künstler voller Selbstzweifel und als perfekter Sänger-Darsteller für zeitgenössische Kompositionen. In Bonn überzeugte er stimmlich und darstellerisch in Manfred Trojahns Komposition Ein Brief, viel komplexer noch sein Part in L’Amour de Loin.“
Live in der Oper, 25. Oktober 2021

WDR 3 Tonart

Interview with Holger Falk about the opera „L’amour de loin“ by Kaija Saariaho
WDR 3 Tonart, 21. Oktober 2021

Kölnische Rundschau

Interview with Holger Falk about the opera „L’amour de loin“ by Kaija Saariaho
Kölnische Rundschau, 20. Oktober 2021

CD: Holger Falk: Arthur Honegger: Mélodies & Chansons

Diapason

Mélodies françaises
„Le baryton Holger Falk’s empare, après celles de Satie, des „mélodies et chansons“ de Honegger, détaillées avec le même français élégant voire gouailleur. (…) Superbe complément à l’anthologie Timpani.“
Diapason, François Laurent, Jänner 2022

Opernglas

Klangschön und nuanciert: Der Bariton Holger Falk
„Holger Falk singt diese „Melodien“ mit wundervollem Einfühlungsvermögen in die Stimmung der jeweiligen Gedichte. Sein schlanker Bariton ist klangschön und bestens dafür geeignet, Nuancen eines Liedes auszuloten, bei optimaler Wortverständlichkeit.“
Opernglas, J. Gahre, Februar 2022

LEO – Kaiserslautern Nordpfalz

Kunstlied: Holger Falk singt Honegger
„So führt der Klavierpart den weichen Gesang mal ins Orchestrale, mal ins Volksliedhafte oder spielt klangschön mit dem Choralstil Bachs. (…) Falk und Schleiermacher bringen den Zauber dieser Musik zu reiner Entfaltung, warmherzig, mit betörender Leichtigkeit, in wunderbarem Einklang.“
LEO – Kaiserslautern Nordpfalz, Thomas Behnke, 13. Januar 2022

Stereoplay

CD-Tipp;
„Holger Falk überzeugt mit sehr variabler Tongebung“
Magazin Stereoplay, November 2021

Deutschlandfunk Spielweisen

Interview with Holger Falk 
Deutschlandfunk Spielweisen, Susann El Kassr, 3. November 2021

Fono Forum

Review of Holger Falk’s latest CD „Arthur Honegger: Mélodies & Chansons“; recommendation of the month
Fono Forum, Jürgen Schaarwächter, Dezember 2021

WDR 3 TonArt

WDR 3 named Holger Falk’s latest CD „Arthur Honegger: Mélodies & Chansons“ CD of the week.
WDR 3 TonArt, 29. Oktober 2021

Preis der deutschen Schallplattenkritik

Holger Falk’s CD „Arthur Honegger: Mélodies & Chansons“ has been nominated for the longlist of the Preis der deutschen Schallplattenkritik. 
Preis der deutschen Schallplattenkritik, 1. Oktober 2021

France musique

France Musique presented the CD „Arthur Honegger: Mélodies & Chansons“
France musique, 27. September 2021

Deutschlandfunk Kultur: Kirchheimer Liedersommer

Deutschlandfunk Kultur

Konzertmitschnitt vom Kirchheimer Liedersommer, Aufzeichnung vom 12.9.2021; Programm: Robert Schumann – Liederkreis nach Kerner op. 35, Robert Schumann – „Der Dichter spricht“ aus Kinderszenen op. 15, Wolfgang Rihm – Wölfli-Liederbuch; mit Barbara Baun am Klavier
Deutschlandfunk Kultur, 24. September 2021

Ö1 Sendereihe „Des-Cis“ über die CD „Arthur Honegger: Mélodies & Chansons“

Ö1 Sendereihe „Des – Cis“

Interview von Helene Breisach mit Holger Falk über dessen neue CD „Arthur Honegger: Mélodies & Chansons“
Ö1, 3. September 2021

HR 2 Lauschinsel | Instrumentenkarussell

HR 2 

Lauschinsel | Instrumentenkarussell „Die Stimme“: Holger Falk talks about the voice and how it’s used as an instrument. 

HR 2, Niels Kaiser, 20.06.2021 

Operawire: Interview mit Holger Falk

Interview „Operawire“

Without Making Compromises – Baritone Holger Falk on Empty Space as a Key-Driver of the Artistic Self-Development

Im Gespräch mit Polina Lyapustina auf Operawire, 11. Februar 2021

Ö1 Sendereihen „Intermezzo – Künstlerinnen und Künstler im Gespräch“ und „DES-CIS“:

Interviews mit Holger Falk

Ö1 Sendereihe „Intermezzo“

„DDR-Hymne und Gondel-Lieder“: Der deutsche Bariton Holger Falk in der Ö1-Sendereihe „Intermezzo – Künstlerinnen und Künstler im Gespräch“
Im Gespräch mit Katharina Menhofer auf Ö1, 8. November 2020

Ö1 Sendereihe „Des – Cis“

Interview von Helene Breisach mit Holger Falk über dessen neue CD „Il gondoliere veneziano“, eine musikalische Gondelfahrt durch Venedig.
Ö1, 3. November 2020

CD: Holger Falk: Il Gondoliere Veneziano

Prospero Classical // VÖ Deutschland: 3. April 2020

Die Weltwoche

„Holger Falk (…) schlüpft quasi in die venezianische Paddler-Paraderolle und nimmt das Publikum mit auf eine Bootsfahrt durch jahrhundertealtes Liedrepertoire. Mit an Bord der Konzertgondel: das Alte-Musik-Ensemble Nuovo Aspetto und das Elektro-Duo Merzouga, das faszinierende Klangeindrücke aus der unvergleichlichen città auf dem Wasser beisteuert.“

Manuel Brug, Die Weltwoche, 17. März 2021

France Musique

Disque du jour: Ballade à Venise avec l’ensemble Nuovo Aspetto et le baryton Holger Falk

www.francemusique.fr, 23. Februar 2021

Süddeutsche

Gesang der Gondoliere
Viril, kernig und frech, manchmal aber auch verführerisch erotisch und zärtlich: Holger Falk verströmt Liebeslust und -leid zur Begleitung weniger Instrumente, wie etwa Hackbrett, Geige, Traversflöte, Oboe, Gambe, Harfe, Barockgitarre oder Laute und der vielfältigen Geräusche der Lagunenstadt in Liedern venezianischer Gondoliere mit allen Facetten eines charismatischen Baritons. (…)
Klaus Kalchschmid, 10. Februar 2021

Deutschlandfunk „Die neue Platte“

Hörreise nach Venedig
Der Bariton Holger Falk wird zum venezianischen Gondoliere. Mit dem Ensemble nuovo aspetto und dem Klangkunstduo Merzouga nimmt er auf eine akustische Reise mit. Er singt stimmlich wunderbar genau geführte Lieder, Merzouga erreichtet die Kulisse auf Basis von Feldaufnahmen aus Venedig.
Am Mikrofon: Oliver Cech, Sendung vom 20. August 2020

Pizzicato

„[Holger Falk] versucht nicht, die Lieder künstlich zu veredeln, sondern singt sie mit der besonderen Klangfarbe der Gattung so genuin wie möglich, temperament- und kraftvoll sowie mit sprühender Rhetorik, mal ruhig-besinnlich, mal aufgeregt-leidenschaftlich oder richtig neckisch.“
Remy Franck, 11. April 2020

Klassikfavori

„Seine Stimme stellt Falk auch hier wieder hingebungsvoll in den Dienst der Deklamation und der Verlebendigung eines Gefühlszustandes, bei absoluter Textverständlichkeit. Er singt und gibt sich romantisch und spielt auch in komödiantischer Manier Commedia dell‘arte. Die Stimme verstellt er von geifernder Alter, bis knarzendem Liebhaber, er zetert, weint oder flüstert und schmachtet.“
Sabine Weber, 28. Mai 2020

Die Deutsche Bühne

„Großzügig disponiert [Holger Falk] Emphase und Ironie, manchmal sogar gleichzeitig, und spinnt dabei unermüdlich feinste musikalische Linien im Volkston. […] Ein Album für die Insel.“
Andreas Falentin, Juni 2020

Online-Merker

„Holger Falk […] singt mit angenehmer Tongebung und engagiertem Ausdruck die geschickt zur musikalischen Gondola-Reise zusammengestellten Lieder, die wohl nostalgisch an ein Venedig der Vergangenheit erinnern sollen. […] Neben solchen munter beschwingten Musikstücken – auch Tarantelle sind dabei – erklingen auch nachdenkliche Lieder über verlorene und erfolglose Liebesabenteuer. Auch diese werden vom Sänger, durchaus auch mit einem gewissen Biss an Ingrimm über den Liebes-Verlust, dies auch mit Ironie gewürzt, interpretiert.“
John H. Mueller, 8. Juni 2020

kultura Extra

„Holger Falk bietet die kurzen Lieder in lebhafter, die Texte wie ein Schauspieler umsetzender Weise dar, die sich auch über das Medium der CD vermittelt. […] Holger Falk und seine Musiker, die in keine Gondel passen würden, erinnern uns an den musikalischen Reichtum, den die unvergleichliche Lagunenstadt hervorgebracht hat.“
Thomas Rothschild, 12. Juni 2020

Münchner Merkur

„Was der Bariton gemeinsam mit den Alte-Musik- Spezialisten des Ensembles Nuovo Aspetto und den Elektronikbastlern von Mezouga vorlegt, ist ein kleines Gesamtkunstwerk. […] Dramaturgisch klug ausgewählt und ebenso stilsicher wie einfühlsam interpretiert.“
Tobias Hell, 13. Juni 2020

Süddeutsche Zeitung

„Diese Platte ist eine der schönsten Venedig-Hommagen, weil sich Falk das Elektronikmusikduo Merzouga in die Gondel geholt hat. […] Die beiden haben vor Ort Geplätscher, Vaporettogerumpel, Touristengewiesel, Falks Gesinge und Möwengekreisch aufgenommen, zu Akustikschnipseln verarbeitet und zwischen die Songs eingestreut, die Holger Falk frech, übermütig, prall, lasziv singt.“
Reinhard J. Bembreck, 23. Juni 2020

SWR 2

„Herrlich sich vorzustellen, wie hier der Gondoliere sich über Touristen aufregt, die wie Lackaffen seien. […] Holger Falk hat gesungen und auch ein bisschen wie in einer Comedia dell‘arte mit verstellter schräger Stimme den wütenden Alten markiert.“
Sabine Weber, 25. Juni 2020

WDR 3

„[Holger Falk] hat auch immer diese urwüchsige Kraft in seiner Stimme, dieses extrem Ausdrucksvolle, was dann aber auch gleichzeitig sehr kultiviert ist.“
Richard Lorber, 26. Juni 2020

Kölnische Rundschau

„Es ist eine famose Idee, Gondellieder und venezianische Klassik mit Tonaufnahmen vor Ort zu mixen. Das Ergebnis lässt jedenfalls aufhorchen. […] Bissig, clownesk oder stolz gestaltet Bariton Holger Falk jene traditionell von Schiffern gesungenen Lieder, die schon Goethe auf seinen Reisen hörte.“
Matthias Corvin, 27. Juni 2020

Klassik Heute

„Falk legt […] bei diesen Gesängen ein breites Spektrum an Interpretationsmitteln an: Lyrische Stimmungen und Temperamentsausbrüche paaren sich ideal in der musikalischen Gondelfahrt des Sängers, und für diese Freiluftgesänge investiert er Stimmkraft, ohne je in stimmliche Kraftmeierei zu verfallen.“
Detmar Huchting, 7. Juli 2020

Münchner Merkur

„Was Holger Falk hier mit dem Ensembles Nuovo Aspetto und Merzouga vorlegt, ist eine Liebeserklärung an Venedig. Nie kitschig, mit klugem Kopf und heißem Herz, spitzfindig und ein wenig selbstironisch. […] Wieder singt [Holger Falk], als ob sich die Sprechstimme stufenweise in den Gesang verlängert. Das künstelt nie, ist doch so intelligent gestaltet – und könnte nummernweise tatsächlich als mal versonnener, mal clownesker Gesang eines Gondoliere durchgehen.“
Markus Thiel, 10. Juli 2020

HR 2

„Mit bravouröser Stimmkunst führt Holger Falk uns die verschiedenen Typen Venedigs vor, immer unmittelbar packend und berührend. […] Neben derb Volkstümlichen und so mancher Frivolität stehen immer wieder die leisen Liebeslieder, für die Holger Falk mit weich-samtener Bariton-Stimme zartesten- Ausdruck findet. […] Alles geht auf diesem atmosphärisch starken Album ineinander über bzw. auseinander hervor. […] Mit ihren Klanglandschaften wirkt die CD fast wie ein Hörspiel, mit Holger Falk als spielfreudigem und stimmgewaltigem Hauptdarsteller.“
Niels Kaiser, 13. Juli 2020

Frankfurter Rundschau

„[Holger Falk] versteht es, vokal zu grimassieren: Er zetert und züngelt, säuselt und näselt – dort wo es passt. Aber er kann auch natürlich schön – dass Falk über einen Bariton von ausgesprochen wohlklingender Substanz verfügt und dass er Linien ganz organisch atmend gestaltet, hat er bereits bei seinem letzten CD-Projekt bewiesen, einer hoch gelobten Serie der Lieder von Hanns Eisler.“
Stephan Schickhaus, 17. Juli 2020

Opernwelt

„Es ist schlicht großartig, was Falk und seine Mitstreiter aus den vor allem aus dem 18. Jahrhundert überlieferten canzoni machen. Die immense Beweglichkeit, gestalterische Intelligenz, musikalische Intuition und technische Exzellenz des Solisten sind seit langem bekannt […]. Aber es steckt auch ein begnadeter Erzähler in ihm, der im vermeintlich einfältigen Volkston der aus der Gondel aufsteigenden Barkarolen alle möglichen Farben entdeckt.“
Albrecht Thiemann, August 2020

Pizzicato

„[Holger Falk] does not try to artificially refine the songs, his genuine singing has the special timbre of the genre, it has temperament and power, as well as a sparkling rhetoric, being sometimes calmly contemplative, sometimes excitedly passionate or really bantering.“
Remy Franck, 11. April 2020

The Arts Desk

„Falk is in gorgeous voice, singing with a relaxed informality that’s irresistible, and the production values serve him so well. […] Already one of my discs of the year.“
Graham Rickson, 20. Juni 2020

Planet Hugill

„Holger Falk has a beautifully mellifluous baritone, and in the more lyrical numbers it is wonderfully easy to imagine him singing to you in his gondola on a warm Venetian night (and getting an extra tip for it of course, at the end of the evening). But the songs aren’t all simply seduction numbers, and they vary greatly in character with Falk showing himself equally adept at the tongue twisting and the highly characterful. It is this variety which makes the disc such a delight, the mixture of the hauntingly lyrical, the plangent, the lively characterful and the down-right toe-tapping.“
Robert Hugill, 2. Juli 2020

Crescendo (Belgien)

„Dans cet espace où l’on se laisse bercer sans la moindre hésitation, le baryton allemand Holger Falk, que l’on a déjà entendu à la Monnaie, voix claire et diction impeccable, déploie toutes les facettes d’un chant qu’il caractérise selon les nécessités: langoureux, incisif, évocateur, ensoleillé, ironique, caustique, gouailleur, parfois à la limite du sanglot. […] Holger Falk est le guide idéal de cette mise en évidence d’un lieu où les canaux, les ponts, les petites places ombragées et les monuments historiques sont le reflet d’un art de vivre, bercé par le rythme de la gondole et la rame de son conducteur.“
Jean Lacroix, 22. Juli 2020

Trojahn „Ein Brief“ // Beethoven „Christus am Ölberge“


Oper Bonn, Premiere 8.2.2020

bachtrack
Online-Magazin

„[Holger Falk] interpretierte den 40-minütigen Sprechgesang mit seiner variationsreichen Baritonstimme und angenehmen Legato und lieferte so eine eindringliche Darstellung zwischen steter Ungenügsamkeit und Scheitern vor den eigenen Ansprüchen.“
Alexandra Richter, 10. Februar 2020

Klassikfavori
social listening and reading

„Eine Art Parlando, das stellenweise mal an Schönbergs Pierrot lunaire erinnert, dem Solisten aber auch gebremste Aufschreie im Kopfregister abverlangt, vor allem aber – allein auf der Bühne – Spiel, Regung und Haltung und Handlung entfesselt, die den 40 minütigen Monolog tragen. Jedes Wort durchlebt Falk textverständlich fürs Publikum und schafft es, den Moment der Erfindung von Gedanken und Bildern leibhaftig zu vergegenwärtigen.“
Sabine Weber, 10. Februar 2020

Die Deutsche Bühne

„Ist es nicht eine großartige Idee, sich heute auf der Musiktheaterbühne mit Hugo von Hofmannsthals berühmten Chandos-Brief zu befassen? […] Das ist es natürlich, zumal, wenn man einen Sänger zur Verfügung hat wie Holger Falk, der einen mitnimmt, fast hineinzwingt in Hofmannsthals poetischen Endzeit-Sprachdschungel, der seine Stimme bruchlos von der tiefen Baritonlage bis ins Falsett zu führen versteht, der keinen Druck braucht, nie zu laut ist und so präzise und erfüllt artikuliert, dass man jedes Wort versteht.“
Andreas Falentin, 9. Februar 2020

Die Deutsche Bühne
Online Blog

„Um innere Widersprüche soll es gehen […]. Musikalisch wird das hinreißend beglaubigt, von Dirk Kaftan und seinem schlank und dynamisch, vorwärtsdrängend und doch hineinhorchenden Beethoven-Orchester, dem grandiosen Holger Falk im „Brief“, Solisten und Chor im „Christus“. Weltniveau!“
Andreas Falentin, 20. Februar 2020

Opernmagazin.de

„Großes Lob verdient der als Liedsänger neuer Musik profilierte Holger Falk, der diesen 40 Minuten langen Monolog souverän und mit großer Spannung gestaltet, auch, indem er seine Kleidung immer mehr derangiert und scheinbar orientierungslos im Halboval der Bühne herumtigert.“
Ursula Hartlapp-Lindemeyer, 10. Februar 2020

Neue Zürcher Zeitung

„Dann hebt Falks virtuos von tiefsten Baritonlagen bis ins Countertenor-Falsett geführter Gesangspart an. Falk meistert die Tücken dieser höchst anspruchsvoll gesetzten Partie famos, seine Diktion ist makellos plastisch und intellektuell erfüllt.“
Regine Müller, 14. Februar 2020

Mundoclasico

„Pero para el barítono Holger Falk, las palabras fueron muchas y es de admirar la claridad con que negoció este intenso recitativo de media hora con un registro tan parejo que la voz ni siquiera pareció quebrarse cuando ocasionalmente realzó su exploración cromática con unas oscuras notas de contralto.“
Agustín Blanco Bazán, 19. Februar 2020

Aachener Nachrichten

„Im Grunde ein riesiger Monolog des Chandos, den der Bariton Holger Falk mit bewundernswerter Konzentration und feinem Stilgefühl für die vielen Schattierungen der schwierigen Partie sensationell bewältigt.“
Pedro Obiera, 9. Februar 2020

Kölnische Rundschau

„Auf der Bühne steht mit Holger Falk in der Rolle des Chandos ein Liedsänger, der für die Genauigkeit, Flexibilität und den Ausdruck seiner Interpretationen schon mehrfach ausgezeichnet wurde. Für den Chandos-Brief muss er sein ganzes Können aufbieten. […] Falk meistert die vielfältigen Herausforderungen mit Bravour.“
Gunild Lohmann, 10. Februar 2020

Kölner Stadt-Anzeiger

„Holger Falk interpretiert die schwere, mal gesungene, mal gesprochene Chandos-Partie großartig-souverän.“
Markus Schwering, 11. Februar 2020

Die Welt

„Trojahn komponierte den Halbstünder für eine Beethoven-Besetzung und den herausragenden Bariton Holger Falk. Der trägt das in einer transluziden Prosodie vor, halb gesungen, halb gesprochen, unaffektiert, bannend und berührend.“
Manuel Brug, 5. März 2020

CD-Veröffentlichung Hanns Eisler: Lieder Vol. 4

Frankfurter Allgemeine Zeitung
CD-Kritik

Schmerz, der Aphorismus wird
„Klarer und deutlicher als bei Fischer-Dieskau: Die Edition der Lieder von Hanns Eisler mit Holger Falk und Steffen Schleiermacher lässt einen verletzlichen Kämpfer hervortreten – durch Schlichtheit.“
Gerald Felber, 11. November 2019

Interviews

SWR2
Treffpunkt Klassik

Sänger Holger Falk zu Gast bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen
Lied- und Opernsänger Holger Falk tritt bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen mit dem Programm „Hanns Eisler – Ein deutsches Leben in Liedern“ auf. Im Gespräch mit Wolfgang Scherer spricht er über seine Zeit bei den Regensburger Domspatzen, die Vielfalt der Musik Eislers und wie sich das Leben des Komponisten in dessen Werken widerspiegelt.
SWR2| Treffpunkt Klassik | 10.7.2019 | 10.05 Uhr | 8:07 min
Verfügbar bis: 9.7.2020, 9.44

hr2-Kultur
hr2 Doppelkopf

Der Opernsänger Holger Falk u. a. über seine Vorliebe für die Avantgarde des 21. Jahrhunderts
Vor 25 Jahren sang er bei den Regensburger Domspatzen, vor 15 Jahren im Kinderkonzert des Hessischen Rundfunks. Mittlerweile gastiert der Bariton Holger Falk an den großen Opernhäusern der Welt, zuletzt mit der Titelpartie in Manfred Trojahns „Enrico“ an der Oper Frankfurt..
hr2-Kultur | Doppelkopf | 21.09.18 | 52:03 Min.

WDR 3
TonArt

Holger Falk im Gespräch bei WDR3 TonArt
Ob Barock oder Moderne, Monteverdi oder Hanns Eisler: Der Bariton Holger Falk überzeugt stets mit großer stimmlicher Flexibilität. Der Preisträger der deutschen Schallplattenkritik ist zu Gast in WDR 3 TonArt.
WDR 3 TonArt | 14.08.2018 | 16:15 Min.

Frankfurter Rundschau

Kein Rädchen im Getriebe
Interview mit Holger Falk
von Stefan Schickhaus

rbb Kulturradio
Radio-Interview

Holger Falk, Sänger
Imke Griebsch traf Sänger Holger Falk im Vorfeld der Premiere von „Elias“ in der Friedenskirche Potsdam

in der ARD Mediathek

FONO FORUM

Der natürlichste Ausdruck von mir selbst
Michael Kube, Juli 2017

Teaser, nur mit Digital Abo lesbar, kann monatlich gekündigt werden

SWR 2
Audio-Portrait

Vom Domspatzen zum Goldkehlchen
SWR Cluster, Björn Woll, 7. Juli 2017

SRF 2

Kampf! Der Bariton Holger Falk im Gespräch
Moritz Weber, 22. April 2017

Aus rechtlichen Gründen nur in der Schweiz möglich

Magazin OPERNWELT

Eine Welt erschaffen
Interview mit Markus Thiel, Mai 2016

Teaser, nur mit Digital Abo lesbar, kann monatlich gekündigt werden

Frankfurter Allgemeine Zeitung

Lieber Rihm als Mozart
Sänger Holger Falk

von Cornelia von Wrangel, 17. März 2016

Premiere „Gondoliere Veneziano“, Elbphilharmonie Hamburg

Hamburger Abendblatt

„Die Ohrwurmdichte der Lieder ist hoch, Venedig scheint sich hier als Geburtsstätte des Schlagers zu outen. Holger Falk, als Opern- und Liedinterpret gleichermaßen begehrt, findet genau den richtigen Ton für diese Musik: mit einem leichten Klang, der in seinem fast tenoralen Timbre Schlichtheit und Süße vereint […]
Wie ein vokales Chamäleon wechselt Falk die Farbe mit der Umgebung der Musik. Giftig spottet er über aufgebrezelte Lackaffen, näselnd imitiert er die vulgäre Sprache eines Gassenhauers („Per mi aver Catina“), bei dem das Publikum schüchtern den Refrain mitsingt. Dabei lässt der Bariton immer mal wohldosiert die innere Rampensau raus.“
Hamburger Abendblatt, Markus Stäbler, 18.4.2019

Pressestimmen Michael Wertmüller „Diodati.Unendlich“ UA 21.2.2019, Theater Basel

Die Zeit

„Primus inter Pares und auch schauspielerisch eine Wucht: Holger Falk als Lord Byron“
Die Zeit, Mirko Weber, 27.2.2019

Frankfurter Allgemeine Zeitung

„Holger Falk glückt stimmlich und darstellerisch ein starkes Charakterportrait des angeberischen Dandys Byron.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Werner M. Grimmel, 27.02.2019

European News Agency

„Holger Falk spielt diesen Byron mit viel Kraft, Ausdruck und animalischer Lust.“
Innerschweiz Online // European News Agency, Gabriela Bucher, 23.02.2019

BR Klassik

„Das Ensemble ist schlicht phänomenal. Holger Falk brilliert als Byron mit ungeheurer Bariton- Bandbreite.“
BR Klassik // Wiener Zeitung, Jörn Florian Fuchs, 22.02.2019

Neue Zürcher Zeitung

„Mit dem Bariton Holger Falk steht für Lord Byron ein perfekter Interpret zur Verfügung. Mit stimmlicher und darstellerischer Exaltation realisiert er die Figur des zerrissenen, genuss- und sexsüchtigen, idealistischen und letztlich einsamen romantischen Helden.“
Neue Zürcher Zeitung, Thomas Schacher, 23.02.2019

neue musikzeitung online

„Im exquisiten Solistenensemble ist Holger Falk als anarchistischer Lebemann George Gordon Noel Lord Byron das Kraftzentrum.“
neue musikzeitung online // Schweizer Musikzeitung // Der Sonntag, Georg Rudiger, 22.02.2019

Südkurier

„Überhaupt leistet das Sängerensemble, zu dem auch Holger Falk (Lord Byron), Rolf Romei (Percy Shelley), Seth Carico (Polidori) und Samantha Gaul (Byrons Halbschwester Augusta) gehören, schier Übermenschliches.“
Südkurier, Elisabeth Schwind, 23.02.2019

Badische Zeitung

„Holger Frank singt Byron in seiner Egomanie und Respektlosigkeit (auch vor der Schöpfung) mit äußerst wandlungsfähigem Bariton“
Badische Zeitung, Alexander Dick, 23.02.2019

Süddeutsche Zeitung

„Wertmüller fordert seinen Sängern dabei höchste Virtuosität in den höchsten Lagen ab, gleichzeitig verlangt ihnen Dea Loher die Genauigkeit und Spielfreude von Schauspielern ab. Das schaffen alle eindrucksvoll und mit höchster Lust am Exhibitionismus.“
Süddeutsche Zeitung, Reinhard J. Brembeck, 01.03.2019

Klassikfavori

„Im Zentrum aber steht der Lebemann Byron, den Holger Falk als sexsüchtigen Egomanen, lebenshungrig, unersättlich aber durchaus sympathisch darstellt. Auch stimmlich hat er in den baritonalen Extremen nach Ausdruck zu suchen.“
Klassikfavori, Sabine Weber, 23.02.2019

Klassikfavori
Interview

Eine besondere Werkbetrachtung!
Bariton Holger Falk spricht über die Er-arbeit-ung von Diodati.Unendlich
Interview mit Sabine Weber, 24.02.2019

Lieder Recital USA-Tour

Usinger Anzeiger
Critics Pre-Recital Oberreifenberg, Germany

Drake und Falk entrückten sich immer weiter, steigerten sich in die Musik, in die Texte, waren pure Emotion gemeinsam mit dem Publikum. Wie sie dabei auch noch die geradezu akrobatische Artikulation in immer wieder halsbrecherischem Tempo bewerkstelligten, das wissen die Sterne.“
Usinger Anzeiger, 29. September 2018

Opera News
Recital The Frick Collection, New York City

Holger Falk & Julius Drake
THERE WAS AN UNEXPECTED INTERRUPTION at baritone Holger Falk’s New York recital debut at The Frick Collection on Sunday, October 21. The climatic silence before the end of “Ostersonntag,” the fourth and penultimate song in Hanns Eisler’s Hollywooder Liederbuch, was shattered by the ring of a patron’s cell phone. After a prolonged pause, Falk eased the tension by saying: »We shouldn’t take ourselves too seriously!« and began the song again.“
Steven Jude TietjenOctober 21, 2018

Washington Post
Recital Phillips Collection, Washington DC

Baritone Holger Falk makes outstanding Washington debut
Falk has an extraordinarily flexible baritone, with a warm, confiding lower and midrange that, when called for, can go full throttle in a nanosecond. Meanwhile, in his upper range, he can float a pianissimo that could melt the heart of the Snow Queen. His French is exquisite, and his German is that of a cultured native speaker. But more important than his beautiful voice and perfect diction, Falk is able to characterize every word so vividly that, if he were singing in Vedic Sanskrit, you’d get the message.“
Patrick RuckerOctober 29, 2018

ClevelandClassical.com
Recital Cleveland Chamber Music Society

Cleveland Chamber Music Society: Holger Falk & Julius Drake
Falk commands an impressive vocal instrument, and uses it completely in the service of the poetic texts. Now he’s declamatory. Now he whispers intimately to the audience. Now he floats a tone of gossamer loveliness. Now he sings with a grotesque tone (perfect for Satie’s La grenouille américaine) . He’s also an actor — and a bit of a ham — who can imitate a kazoo (Satie’s Enfant-martyre) or whistle while dancing into the aisle (Satie’s Rambouillet) . He has particular fun with Satie, and who wouldn’t.
Falk and Drake made an impressive duo, unanimous in their interpretation and impeccable in their ensemble. Like his baritone partner, Drake isn’t shy about producing what would normally be considered unmusical sounds when the text warrants it.“
Daniel Hathaway November 6, 2018

CD-Veröffentlichung Hanns Eisler: Lieder Vol. 3

Fono Forum
CD-Kritik

„Da der Bariton Holger Falk eine Textverständlichkeit von hundert Prozent zu bieten hat, bleibt der sprechende Charakter dieser Lieder keine theoretische Größe, sondern wird zum Hörgenuss. Falk beherrscht das Energisch-Kernige ebenso wie das Gedankenverlorene. Hier beherrscht ein Sänger seine Stimme mit genialer Natürlichkeit, auch wo er karikiert.“
Johannes Schmitz, November 2018

Die ZEIT
CD-Rezension

Lieder für ein gutes Leben
Falk singt mit einer enormen klanglichen Bandbreite, die keine musikvergessene Entspannung zulässt: Es ist, als bissen sich die Texte mit jeder Silbe, jedem Ton tiefer ins Ohr hinein […] Falks Gestaltungsvermögen ist sensationell, und mit Steffen Schleiermacher (dem Pianisten) hat er einen ebenbürtigen Partner gefunden.“
Hannah Schmidt, 4. Oktober 2018

Mit Registrierung lesbar

Leipziger Volkszeitung
CD-Rezension

Sinnlich durchflutete Gesamtleistung
Falk und Schleiermacher gelingt in der Rezeption des Schülers von Arnold Schönberg tatsächlich eine Revolution: Weg von der spröden Worthörigkeit, die für Eislers äußerst freien Umgang mit den Textvorlagen nicht angemessen wäre – hin zu einer sinnlich durchfluteten Gesamtleistung […] Eine wichtige und qualitativ hochrangige Neuveröffentlichung.“
Roland H. Dippel, 26. September 2018

rbb Kulturradio
CD-Kritik

Hanns Eisler: Lieder Vol. 3 – Songs in American Exile 1938 – 1948 (MDG)
Holger Falk, Bariton
Steffen Schleiermacher, Klavier
Eine CD-Kritik von Peter Uehling
Kulturradio am Mittag | Mo 13.08.2018 | 13:10

“Enrico” in Manfred Trojahn: „Enrico“, Frankfurt Oper, Jan / Feb 2018

Magazin OPERNWELT

„Für die Hauptpartie braucht es einen Bariton, der über eine souverän geführte Kopfstimme gebietet, denn die Wahnsinns-Passagen sind durchweg im Falsett zu singen. Er wurde mit Holger Falk gefunden; auch sein wandlungsfähiges, ungemein eindringliches Spiel macht ihn zur Idealbesetzung […]
Dieses Musiktheater wirkt so natürlich, so echt wie das Leben selbst, weil es ihm gelingt, die tragische Unvollkommenheit unseres Daseins ins Bild zu bannen. Wir folgen den 90 Minuten zutiefst bewegt, gleichermaßen verzagt wie euphorisiert: Hier geht es ja um uns, um dich und mich! Mehr kann Oper, erst recht die zeitgenössische, nicht erreichen.

Volker Tarnow, 1. März 2018

Resmusica

„Le premier d’entre eux n’est autre que Henri lui-même, tenu ici par Holger Falk, baryton habitué du répertoire contemporain qui doit souvent toucher la folie là où les compositeurs la cherchent : dans les suraigus. À son chant solide utilisé sur un large spectre, du bas-médium à l’aigu en voix de tête, s’ajoute une prestation scénique irréprochable qui offre une superbe scène finale, lorsque l’homme n’a plus pour solution que de se réfugier dans le sommeil éternel.“
Vincent Guillemin, 3. Februar 2018

neue musikzeitung

„Bariton Holger Falk ist ein fabelhafter Enrico, hält die Balance zwischen – vom Publikum eher, als von seiner Umgebung vermutet – gespieltem und irgendwie ja auch echtem Wahnsinn. Zwanzig Jahre Als Ob sind selbst schon Grund für eine Diagnose. Dabei ist er wandlungsfähig vom Dramatischen übers Belcanto bis zum exaltierten Falsett.“
Joachim Lange, 25. Januar 2018

Hessisch-Niedersächsische Allgemeine Zeitung

„Rundum bravourös besetzt ist das Ensemble. Grandios ist Holger Falk als Enrico im Sackgewand. Schlang geführt und abtönungsreich ist sein Bariton, in den vielen kantablen Passagen entwickelt er eine fast schon liedhafte Intimität.“
Stefan Michalzik, 24. Januar 2018

Gießener Allgemeine Zeitung
und
Frankfurter Neue Presse

„Mit Manfred Trojahns Pirandello-Oper ‚Enrico‘ präsentiert die Oper Frankfurt im Bockenheimer Depot eine Gemeinschaftsleistung auf höchstem Niveau. Und mit Holger Falk in der Titelpartie einen Sänger, dem die unbegrenzte Farbpalette an Ausdruck und Stimmnuancen zur Verfügung steht. […] Holger Falks Porträt des geplant Wahnsinnigen ist vom ersten lyrischen Kopfstimmen-Ton seines hohen Baritons an schlicht atemberaubend. Innerhalb von fünf Minuten wechselt er gefühlt zehnmal das Temperament: Erst bringt er mit entrückten Kantilenen Ruhe in das wilde Geschrei, dann flüstert, kreischt, droht und mordet er schließlich mit der Attitüde eines schwer psychisch Kranken.“
Bettina Boyens, 24. Januar 2018 und 23. Januar 2018

Frankfurter Rundschau

„Die Titelpartie: eine herrliche Herausforderung für den jungen Bariton Holger Falk, der ihr nicht etwa angestrengt nachhechelt, vielmehr souverän alle einschlägigen Klangfarben, Stimmnuancen (oftmals Falsett) und Darstellungszüge entlockt, als ginge er schon ein halbes Leben mit dieser Figur um. Zu den musikalischen Merkmalen Enricos gehören nicht nur extreme Expressivität und Exaltiertheit, sondern auch ruhig-ebenmäßige und still entrückte Belcantolinien, Varianten einer sozusagen jenseitigen Stimmschönheit, wie man sie auch aus der Irrenhausszene von Strawinskys ‚Rake’s Progress‘ kennt.“
Hans-Klaus Jungheinrich, 23. Januar 2018

Wiesbadener Kurier

„[…] auf der Folie dieser Geschichte gelingt ein subtiles Spiel von Sein und Schein, von Wahn und Wirklichkeit, in dem bald klar wird, dass dieser Enrico ein äußerst klarsichtiger Wahnsinniger ist, der seine Maske raffiniert zur Wahrnehmung und Manipulation seiner Umgebung einsetzt. Daran lässt Holger Falk keinen Zweifel, der die feinen Schattierungen seines Baritons mit einer glasklaren Artikulation verbindet und so das Porträt dieses schillernden Charakters zeichnet. Der fesselndste Augenblick dieses konzentrierten Abends lässt das Orchester plötzlich schweigen, und Enrico offenbart sich im langen, intimen Dialog mit einem wunderbar geblasenen Flötensolo.“
Johannes Breckner, 23. Januar 2018

Offenbach-Post

„Den gibt Bariton Holger Falk im Canossa-Büßergewand mit vielen stimmlichen Facetten, den gespielten Wahnsinn bis ins Falsett hinein glaubhaft machend. Szenisch stark sind Enricos Selbstbekenntnisse, nur von einer einsamen Querflöte klanglich ummantelt.“
Klaus Ackermann, 23. Januar 2018

FAZ

„Holger Falk gibt die Titelfigur mit der Autorität vokaler Vielschichtigkeit“
Axel Zibulski, 23. Januar 2018

BILD Frankfurt

„Holger Falk singt [Enrico] zart, sanft, mit betörender Kraft.“
Dr. Josef Becker, 23. Januar 2018

“Elias” in Felix Mendelssohn-Bartholdys “Elias”, Nov / Dec 2017 Potsdamer Winteroper

Tagesspiegel

„Bariton Holger Falk holt ihn vom biblischen Sockel, macht einen Charakter daraus, zaudernd und verletzlich […].“
Udo Badel, 27. November 2017

Frankfurter Allgemeine Zeitung

„Holger Falk als glänzender Darsteller und Sänger dieses selbstzweifelgebeutelten Elias wütet, schreit und keift.“
Clemens Haustein, 25. November 2017

Märkische Oderzeitung

„Holger Falk spielt und singt den Elias mit Ausdruckskraft, gekleidet im zeitlosen Anzug wie ein Mensch von heute.“
Hartmut Krug, 25. November 2017

Potsdamer Neueste Nachrichten

„Der Bariton Holger Falk bewältigt die riesige Gesangspartie mit bewundernswürdiger Bravour und gibt den facettenreichen Affekten intensiven Ausdruck. Dass er wie alle anderen auch, einschließlich der Choristen, auswendig singt, trägt zur unmittelbaren Wirkung bei.“
Babette Kaiserkern, 25. November 2017

Märkische Allgemeine – Potsdamer Zeitung

„Falk, eine kernig-kantige Stimme, geht aufs Ganze, keift und kreischt, wenn es die Situation braucht, drängt dabei das Lyrisch-Kantable an den Rand und schafft es gerade durch diesen Mut zur ungedeckten Entblößung, auch die Unsicherheiten, ja den Daseinsekel dieses Elias transparent zu machen – die er freilich nur herauslässt, wenn er mit sich allein ist.“
Gerald Felber, 25. November 2017

“Johannes” in Georg Friedrich Haas: “Morgen und Abend”, Theater Heidelberg, Saison 16/17

Magazin OPERNWELT

„Eindrucksvoll und überzeugend dagegen Holger Falk, der die zentrale Partie des Johannes textverständlich und dennoch mit nuancierter Melodisierung sang.“
Uwe Schweikert, April 2017

Nur mit Abo lesbar

Rhein-Neckar-Zeitung

„Der Bariton Holger Falk (in Heidelberg sang er bereits in Rihms ‚Dionysos‘) ist ein faszinierend unaufgeregter Johannes, dessen Staunen ebenso ergreifend ist wie sein Sich-Ergeben in das Schicksal. Er hat die größte Rolle, und Falk differenziert seinen zwischen Sprechen und Singen ständig wechselnden Part mit bewundernswerter stimmlicher Kompetenz; eine großartige, preiswürdige Darstellung.“
Matthias Roth, 6. Februar 2017

SWR 2
Journal am Mittag

Ein ungewöhnliches Stück über Leben und Tod
Eberhard Reuß, 3. Februar 2017

Mit Audioausschnitten aus der Oper

„Kassandra/La Déesse Athéna“ in Iannis Xenakis: Oresteia, Theater Basel, Saison 16/17

Opera Magazine

„Athena was embodied by the astonishing baritone Holger Falk who als gave a tour de force of a perfomance as Kassandra, negotiating with ease the falsetto writing of Xenakis in a spectacular fragment with percussion accopaniment.“
Hugo Shirley, Juli 2017

Kein Online-Link zur Verfügung

Süddeutsche Zeitung

„In Basel ist es der Bariton Holger Falk, der hinreißend selbstverständlich Normallage und Falsett hin- und herwechselt: drohend, lockend, fatalistisch. Der Paradigmenwechsel der Athene und vor allem die Todesangst der Kassandra werden durch Falks vokale Entgrenzung zum Zentrum des Abends.“
Reinhard J. Brembeck, 4. April 2017

Frankfurter Allgemeine Zeitung

„So wird auch der Auftritt der Kassandra (besetzt mit dem fabelhaft falsettierenden Bariton Holger Falk ) als ein sexueller Nachholakt interpretiert ein großer Monolog, herausragend als die einzige, umfangreiche Gesangsszene der Komposition.“
Lotte Thaler, 30. März 2017

Neue Zürcher Zeitung

„Als einzige Gesangsrolle mimt Holger Falk sowohl die Kassandra wie auch die Göttin Athene mit der Virtuosität einer rezitierenden Stimme, die sich in höchste Falsettlagen aufschwingen kann.“
Thomas Schacher, 27. März 2017

Südkurier

„Neben dem großartigen Schauspieler-Ensemble und dem Chor […] sorgt insbesondere der Bariton Holger Falk für eine der beeindruckendsten Szenen des knapp zweistündigen Abends. In seinem Monolog „Kassandra“ wechselt er blitzschnell zwischen den Figuren Kassandra und dem Chorführer und entsprechend auch zwischen Falsett und Bariton. Das Resultat ist eine überhitzte, nur vom Schlagwerk begleitete Szene, die die Zerissenheit der Seherin, der keiner glaubt, genial umsetzt.“
Elisabeth Schwind, 27. März 2017

Badische Zeitung

„Holger Falk (Kasssandra und Athéna) ist als Stimmwunder eine Klasse für sich, seine Vokalisen und Intervallsprünge, sein Changieren zwischen Falsett und sonorem Grund faszinieren.“
Alexander Dick, 27. März 2017

Die Deutsche Bühne
Der Sonntag
, 23.3.2017
nmz online, 26.3.2017

„Die Doppelrolle Kassandra/La Déesse Athéna gestaltet der Bariton Holger Falk mit bewundernswerter Radikalität, wenn er seine Stimme im Falsett wimmern oder mit Bruststimme brüllen lässt und dazu noch zuckt und zappelt.“
Georg Rudiger

auf: Die Deutsche Bühne

auf: nmz online

bachtrack

„As Cassandra/Goddess Athena, Holger Falk gave an astonishing performance. His tenor was stretched to the limits of human possibility, and he skated through the frenetic intervals and Herculean demands on his range as if all of it were easy. His encounter with the modern triangular version of the Aeolian harp – here in the multiple roles of instrument, conversational partner, and vulva – was a showstopping insight into the claims of honour, identity, and needy sexuality.”
Sarah Batschelet, 25 März 2017

Tagesanzeiger

„Wie der Bariton Holger Falk die hochexpressiven, ungemein virtuosen, in höchstem Register zu singenden Passagen meistert, ist sensationell.“
Simon Bittermann, 23. März 2017

CD-Veröffentlichung Hanns Eisler: Lieder Vol. 1

Opernwelt

CD des Monats
SUBTILE WORTKÜNSTLER

„Wie einige französische Baritone – Pierre Bernac und Charles Panzéra – ist Falk ein Wortkünstler hohen Ranges, der über die leisen Intonationen eines Diseurs ebenso verfügt wie über den harschen Kommandoton eines Feldwebels […] Wie er auf der einen Seite die Vorwärtsrhetorik von Politparolen zur Geltung bringt und zugleich deren Pathos mit den Mitteln der ironischen Übertreibung bricht, zeugt von sehr hohem Kunstverstand.”

Jürgen Kesting, November 2017

Gramophone

„Holger Falk has a clear, cleanly focused baritone that can run the gamut from a honeyed piano to something more like an impassioned shout. […] There’s also an ideal balance between sophistication and rawness, a certain neutrality of interpretation that will bear repeated listening but doesn’t betray the gritty roots of the music.”
Hugo Shirley, August 2017

Die Deutsche Bühne

„Holger Falk [findet] einen bemerkenswert passenden Tonfall für diese Lieder – nie zu viel Opernsänger, nie zu wenig künstlerischer Gestalter. Er findet Politik und Satire in der Poesie und Poetisches in der Gesellschaftskritik. Falks flexibler, fast tenorhaft leuchtender Bariton wirkt nie angestrengt, seine Textbehandlung begeistert, seine Haltung oszilliert zwischen Ironie, Melancholie und klug dosierter Wut.“
Andreas Falentin, Juni 2017

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HR 2

„So wie hier hat man Eislers Lieder noch nicht gehört, so fein und klug interpretiert, so individuell ausgedeutet. Holger Falk und Steffen Schleiermacher repräsentieren eine neue Generation von Eisler-Interpreten.“
Niels Kaiser, 23. Mai 2017

CD-Veröffentlichung Hanns Eisler: Lieder Vol. 2

Süddeutsche Zeitung

„Holger Falk singt alles ohne Pathos, verhalten und mit einem chansonhaften Gestus, der bei klassisch ausgebildeten Sängern so gut wie nie anzutreffen ist. Der in neuer Musik erfahrene Falk aber kann auch das perfekt.”
Reinhard Brembeck, 5. März 2018

Gramophone

„ … Holger Falk brings the same unsentimental intelligence and clear, beguiling tone that made the first volume such a success. […]
I enjoyed the first volume of the series enormously, and this disc proves a more than worthy successor.”

Hugo Shirley, January 2018

HR 2
CD-Tipp

„Ideal und Wirklichkeit“ heißt eines von Eislers Tucholsky-Chansons. Bei Holger Falks und Steffen Schleiermachers Aufnahmen kommen Ideal und Wirklichkeit zur Deckungsgleichheit. Ihre Edition zeigt Eisler in seiner ganzen Vielschichtigkeit. Seine Lieder dürften bislang kaum einmal so detailliert ausgedeutet worden sein.
Niels Kaiser, 23. Oktober 2017

Crescendo

„Holger Falk singt die teils heftigen, teils intimen und oft mit bitterer Ironie getränkten Texte in reichen Farben und erhebt sie mit seinem kultivierten Bariton in den Rang von Kunstliedern.“
Alexander Rapp, Oktober 2017